Michael Gross

“Durch den Tanz lernt man nicht nur seinen Körper und dem Gefühl in einem Körper zu stecken, besser kennen und umzugehen, sondern man lernt auch zwischenmenschliches Miteinander. “

Ausbildung:

  • Nota Bene – Verein zur Förderung für zeitgenössischen Tanz, Burghausen
  • Theater an der Rott / Ballettschule Helga Hemala Fischer
  • Studium an der Anton-Bruckner-Privatuniversität BA Bühnentanz & Tanzpädagogik + MA Tanzpädagogik
  • Regelmäßiges Training und „Selbstforschung“

Persönlicher Weg:

Michael genoss die erste tänzerische Ausbildung im Verein für zeitgenössischen Tanz Nota Bene e. V. In Burghausen unter der Leitung von Michaela Christensen und später Julia Renz-Köck. In dieser Vorausbildung wurde die eigene Kreativität, sowie Tanztechnik von internationalen Choreographen (Ben J. Riepe, Mette Ingvartsen, Mamadou M’Baye uvm.) in den verschiedensten Formaten von Workshops gefördert.

Während seinem Studium (movement research and performance) an der Bruckneruni, arbeitete er mit verschiedensten Choreographen zusammen unter anderem Klaus Obermair für das Ars Electroinca Festival, Silke Grabinger „BOOOM!!!“ unter anderem im Schäxpir-Festival, Werk-X und wurde schlussendlich mit dem Stella-Award ausgezeichnet. Er tourte mit der C.O.V. (Leitung, Rose Breuss) international mit dem Stück „Re-Cycling Prometheus“ (Symphonie, Wroclaw, Stift Lambach etc.).

Nach seinem Studium zog Michael nach Frankfurt, wo er ein Internship bei der Dresden Frankfurt Dance Company angetreten ist. Erste Aufträge als Tanzpädagoge und Tanzvermittler folgen – er unterrichtete regelmäßig in Frankfurt und gibt Workshops im zentraleuropäischen Raum. Während seiner Zeit in Frankfurt arbeitet Michael eng mit Bruno Genty zusammen, beispielsweise für das Tanzfonds Erbe Projekt über Karin Waehner, sie reisen gemeinsam nach Berlin & Dresden und zeigten das Stück ebenso auf einem Symposium auf der Anton-Bruckner-Privatuniversität.

Engagements an der Oper Frankfurt folgen beispielsweise „Satyricon“, Michael arbeitet gemeinsam mit seinem Partner an eigenständigen Stücken wie „boys blue“ das in Frankfurt, Prag, Wien, Linz präsentiert wurde.

Seit Herbst 2020 ist er wieder zurück in der österreichischen Tanzszene beispielsweise am Theater an der Wien für „Rappresentatione di Anima et di Corpo“ (Regie: Robert Carsen) und arbeitet gemeinsam mit dem PUC-Collective, Wien und OFFTanz Tirol für die vergangenen Projekte „wild hunt“ – „skinned – 360“, das im Osterfestival, Hall in Tirol gezeigt. Aktuell wirkt Michael in dem Stück „aus ein an der“ choreographiert von Emmanuelle Vinh mit.

Q & A

Kenne die Chrisi schon seit einigen Jahren, damals noch vom PD in Linz, als ich mich in den Pausen zwischen den Technikstunden erholt habe, habe ich eigentlich immer am liebsten Spaß mit ihr gemacht und geschäkert. Deswegen kennen wir uns und nun da ich zurück in Österreich bin, bin ich sehr froh, dass sie mich adoptiert und aufgenommen hat ins beat. Dort helfe ich wo man mich gerade braucht, also quasi ein Junge für alles, was gerade so benötigt wird.

Das ist eine große Frage …
Ich glaube es geht mir darum, den Menschen Freude am Bewegen zu vermitteln, Rhythmus, Musik und den Grund einer Bewegung auf die Spur zu gehen, das ist was Spaß macht – gemeinsam zu tüfteln und tanzen. Meine Mission dabei ist der Fokus auf Technik, ich vermittle mein Körper-Wissen gerne weiter, damit man sich eigenverantwortlich zu benehmen weiß.

Meine Highlights aus meinem tänzerischen Leben sind immer die Menschen, die Tänzer*innen, mit denen ich zusammen arbeite. Jede*r einzelne ist so individuell und ich kann immer etwas von ihnen lernen, das begleitet mich schon seit meinem Anfang als kleines Baby-Tänzerlein mit sechs Jahren.

Durch die Praxis & das Studium lernt man nicht nur seinen Körper und dem Gefühl in einem Körper zu stecken, besser kennen und umzugehen, sondern man lernt auch zwischenmenschliches Miteinander. Das hat mich bisher in meinem Leben in jedem Aspekt bereichert.

Weihnachtswichteldekorateur, Facebook-Poster, Staubsaugerbetreuer, Instagram-Poster, Spiegelinspekteur, Vertretungsstundenmacher, Junge für Alles.

„it’s a new dawn, it’s a new life, it’s a new me – and I am feeling good.“

Termine

Contemporary
Limitierter Kurs
Anna Possarnig | Jerca Rožnik Novak | Vivi Tanzmeister | Lena Maya Turek | Barbara Jurcsa | Katharina Senk | Michael Gross | Kamil Mrozowski
Donnerstag
18:00 - 19:30
Level: Basic+
Aktiv!
Nächster Termin: 07.12.2023 | Vertretung:
Großer Saal
Limitierter Kurs

Serie
Anna Possarnig: Für Anna ist Tanz eine einmalige Chance, sich selbst und die Welt kennenzulernen, weiterzuentwickeln und in Verbindung zu treten. Sie versteht es Tanz in ihrem Unterricht als Kunstform zu vermitteln, und dabei auch gleich den Umgang mit dem eigenen Körper zu verbessern!  mehr

Jerca Rožnik Novak: Jerca studierte Bühnentanz und Tanzpädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, Österreich, wo sie mit einem Master in Tanzpädagogik abschloss.   mehr

Vivi Tanzmeister: Vivos tanzt House, Contemporary und hat einen Hintergrund in Breaking ...  mehr

Lena Maya Turek: Lena wollte in ihrer Kindheit Popstar werden – geworden ist sie
Tanzpädagogin ...  mehr

Barbara Jurcsa: Barbara liebt vor allem die unterschiedlichen Facetten der Kunstform Tanz und die unendlichen Möglichkeiten, die dadurch geboten werden.  mehr

Katharina Senk: Katharina Senk ist österreichische Tanzschaffende und lebt in Wien. Sie performte im In- und Ausland u.a. in den Arbeiten von Doris Uhlich, Florentina Holzinger und Georg Blaschke. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Performerin, ist sie leidenschaftliche Pädagogin und Choreografin.  mehr

Michael Gross: Michael genoss die erste tänzerische Ausbildung im Verein für zeitgenössischen Tanz Nota Bene e. V. In Burghausen.  mehr

Kamil Mrozowski: Kamil studierte an der ABPU in Linz, sowie an der HfMDK in Frankfurt am Main.  mehr
Contemporary: Der zeitgenössische Tanz versteht sich nicht auf der Basis nur einer Technik oder ästhetischen Form, sondern aus der Vielfalt heraus.  mehr
Nächster Termin: 07.12.2023 | | Vertretung: | Kurs: